FAQ: Häufig gestellte Fragen

Hier beantworten wir häufig gestellte Fragen rund um das Thema Cybersicherheit. Unsere Antworten helfen dir, komplexe Begriffle aus dem Bereich der digitalen Sicherheit besser zu verstehen. Wenn du spezifische Fragen hast, die hier nicht behandelt werden, zögere nicht, uns zu kontaktieren.

Was ist ein Antivirus (AV) Bypass?

Ein Antivirus (AV) Bypass bezeichnet eine Methode, mit der Angreifer die Erkennung durch Antiviren-Software umgehen. Antiviren-Software ist darauf ausgelegt, schadhafte Dateien oder Aktivitäten auf einem Computer oder Netzwerk zu erkennen und zu blockieren. Allerdings finden geschickte Angreifer häufig Wege, diese Schutzmechanismen zu umgehen, sodass ihre schadhafte Software (Malware) unentdeckt bleibt.

Das Ziel eines AV-Bypasses ist es, nicht von Antiviren-Programmen erkannt zu werden, während die schadhafte Software ausgeführt, installiert oder verbreitet wird. Dies ist entscheidend, weil Antiviren-Tools normalerweise Muster, Verhaltensweisen oder Signaturen erkennen, die mit bekannter Malware verbunden sind. Wenn Angreifern der Bypass gelingt, können sie Malware erfolgreich implementieren, Spionage betreiben oder Sicherheitslücken ausnutzen, ohne dass traditionelle Sicherheitsmaßnahmen Alarm schlagen.

Häufige Techniken zum Bypass von Antiviren-Software:

Polymorphismus:

  • Polymorphe Malware ändert ihren Code jedes Mal, wenn sie ausgeführt wird, sodass sie für Antiviren-Software anders aussieht. Dies ermöglicht es der Malware, der signaturbasierten Erkennung zu entkommen, da sich die Signatur (ein einzigartiger Identifikator für ein Stück Malware) jedes Mal verändert.
  • Beispiel: Ein polymorpher Virus könnte seinen Code oder seine Struktur ändern, während die schadhafte Funktion erhalten bleibt, sodass Antiviren-Software ihn nicht anhand der ursprünglichen Signatur erkennen kann.

Metamorphismus:

  • Ähnlich wie Polymorphismus, aber noch ausgeklügelter. Metamorphe Malware schreibt ihren gesamten Code bei jeder Infektion neu, sodass sie vollkommen anders aussieht, obwohl sie dieselben schadhaften Aktionen ausführt.
  • Diese Technik kann auch der heuristischen Erkennung entgehen, bei der nicht nach spezifischen Signaturen, sondern nach dem Verhalten von Dateien gesucht wird.

Code-Obfuskation:

  • Obfuskation bedeutet, den schadhaften Code absichtlich schwer verständlich oder analysierbar zu machen. Dies kann durch das Verschleiern von Variablennamen, die Verwendung von verschlüsselten Payloads oder das Einfügen von toter Code (Code, der keine Funktion hat, aber die Antiviren-Software verwirrt) erfolgen.
  • Dies verbirgt die wahre Natur des Codes vor der Antiviren-Software und erschwert die Rückverfolgung für Sicherheitsanalysten.

Fileless Malware:

  • Fileless Malware arbeitet im Speicher und nicht durch das Erstellen von Dateien auf der Festplatte. Da sie keine Dateien erstellt, kann sie von traditionellen Antiviren-Programmen, die Dateisysteme scannen, nicht erkannt werden.
  • Sie nutzt häufig legale Systemwerkzeuge wie PowerShell, Windows Management Instrumentation (WMI) oder andere native Tools, um schadhafte Aktionen direkt im Speicher auszuführen.

Living off the Land (LotL):

  • Angreifer nutzen legale Tools, die bereits im System vorhanden sind, wie Systemadministrator-Tools oder PowerShell-Befehle. Da diese Tools vom System als vertrauenswürdig betrachtet werden und keine Alarmglocken auslösen, können sie für schadhafte Zwecke verwendet werden.
  • Diese Methode vermeidet das Auslösen von Antiviren-Alarmen, weil die verwendeten Tools selbst nicht als schädlich gelten.

Antivirus-Evasion-Tools:

  • Einige Angreifer verwenden speziell entwickelte AV-Evasion-Tools, die darauf ausgelegt sind, die Erkennung durch Antiviren-Software zu umgehen. Diese Tools erzeugen häufig obfuskierte oder polymorphe Malware, die für Antiviren-Programme schwieriger zu erkennen ist.
  • Ein Beispiel für ein solches Tool ist Veil-Evasion, ein beliebtes Framework zur Erstellung von Payloads, die die Erkennung durch die meisten Antiviren-Programme umgehen.

Kompression oder Packer:

  • Packer oder Kompressoren werden verwendet, um den schadhaften Code zu komprimieren oder zu verschlüsseln, wodurch er beim Ausführen im Speicher dekomprimiert wird. Dadurch wird es Antiviren-Programmen erschwert, den tatsächlichen Inhalt des Codes zu analysieren, bevor er ausgeführt wird.
  • Viele Malware-Programme werden mit Tools wie UPX (Ultimate Packer for Executables) oder PECompact gepackt, die beim Ausführen entpackt werden.

Zeitbasierte Angriffe:

  • Manche Malware wurde so entwickelt, dass sie nur zu bestimmten Zeiten ausgeführt wird, was es schwierig macht, sie bei regulären Scans durch Antiviren-Software zu entdecken. Sie könnte beispielsweise erst nach einer bestimmten Zeit oder nachdem bestimmte Bedingungen erfüllt sind, ausgeführt werden.
  • Diese Methode kann auch beinhalten, dass die Malware für eine bestimmte Zeit „schläft“, bevor sie aktiviert wird, oder nur nach einem Neustart des Systems ausgeführt wird.

Rootkits:

  • Ein Rootkit ist eine Art von Malware, die sich vor der Antiviren-Software versteckt, indem sie das Betriebssystem auf einer sehr niedrigen Ebene (z. B. im Kernel) verändert. Dadurch wird es für Antiviren-Programme schwierig, sie zu erkennen, da das Rootkit seine Prozesse, Dateien und Registrierungseinträge maskieren kann.
  • Rootkits ermöglichen es Angreifern, die Kontrolle über ein System zu behalten, selbst nachdem andere Malware entfernt wurde.

Social Engineering:

  • Manchmal geht es beim Umgehen von Antiviren-Software nicht nur um technische Ausweichmethoden, sondern auch um menschliche Fehler. Angreifer können Social Engineering verwenden, um Benutzer dazu zu bringen, ihre Antiviren-Software zu deaktivieren, schadhafte Anhänge auszuführen oder Software herunterzuladen, die Malware enthält.
  • Dies kann Phishing-E-Mails, gefälschte Software-Updates oder das Vortäuschen von legitimer Software beinhalten, um den Benutzer zu täuschen und Malware auszuführen.

Warum ist der Antivirus Bypass für Angreifer wichtig?

  1. Erhöhte Tarnung: Ein erfolgreicher AV-Bypass ermöglicht es dem Angreifer, unauffällig zu bleiben, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass der Angriff von Sicherheitsanalysten oder automatisierten Systemen erkannt wird, verringert wird.
  2. Persistenz: Indem die Erkennung umgangen wird, kann die Malware für längere Zeit auf dem Zielsystem bleiben und langfristige Ausbeutung oder Datenexfiltration ermöglichen, ohne Alarm zu schlagen.
  3. Gezielte Angriffe: Einige Angreifer nutzen AV-Bypass-Techniken in gezielten Angriffen oder Advanced Persistent Threats (APT), bei denen das Ziel darin besteht, heimlich sensible Daten zu sammeln oder das Opfer auszuspionieren, ohne den Angriff bemerkbar zu machen.
  4. Vermeidung von Remediation: Wenn Antiviren-Software versagt, Malware zu erkennen, kann der Angreifer das System länger ausnutzen, bevor Gegenmaßnahmen wie eine Systembereinigung oder eine manuelle Entfernung erfolgen.

Wie kann man den Antivirus Bypass verhindern?

  1. Verhaltensbasierte Erkennung: Moderne Antiviren-Software verwendet oft Verhaltensanalysen, um schadhafte Aktivitäten basierend auf dem Verhalten von Dateien zu erkennen, anstatt sich nur auf bekannte Signaturen zu stützen. Dies hilft, Malware zu erkennen, die obfuskiert wurde oder Umgehungstechniken anwendet.
  2. Endpoint Detection and Response (EDR): Fortgeschrittene EDR-Lösungen bieten eine kontinuierliche Überwachung der Endpunktaktivitäten und können verdächtiges Verhalten erkennen, selbst wenn traditionelle Antiviren-Software versagt.
  3. Maschinelles Lernen und KI: Einige moderne Antiviren-Programme nutzen Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, um bisher unbekannte Bedrohungen zu erkennen, indem sie Muster in Daten und Verhalten analysieren, was besseren Schutz vor neuen oder sich entwickelnden Bedrohungen bietet.
  4. Mehrschichtige Sicherheitsansätze: Der Einsatz eines mehrschichtigen Sicherheitsansatzes (kombiniert mit Firewalls, Intrusion Detection Systemen, verhaltensbasierten Tools und anderen Sicherheitsmechanismen) verringert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angreifer alle Schutzmaßnahmen erfolgreich umgehen kann.
  5. Regelmäßige Updates: Sicherstellen, dass die Antiviren-Software sowie das Betriebssystem und andere Software regelmäßig aktualisiert werden, kann dazu beitragen, Exploits und Schwachstellen zu beheben, die Angreifer für den Bypass von Sicherheitsmaßnahmen nutzen könnten.

Fazit:

Ein Antivirus Bypass ist eine ausgeklügelte Technik, mit der Angreifer die Erkennung durch Antiviren-Software umgehen. Es stellt eine erhebliche Herausforderung für Cybersicherheits-Profis dar, da viele dieser Methoden Schwächen der traditionellen signaturbasierten Erkennungssysteme ausnutzen. Da Angreifer ständig neue Wege entwickeln, um Erkennungstechnologien zu umgehen, ist es entscheidend, dass Antiviren- und Sicherheitslösungen sich weiterentwickeln und auf verhaltensbasierte Erkennung, Maschinelles Lernen und andere fortschrittliche Methoden setzen, um besser gegen diese ausgeklügelten Umgehungstechniken geschützt zu sein.

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Was ist Exfiltration?

Exfiltration bezeichnet die unbefugte oder unbeabsichtigte Übertragung oder Entnahme von Daten aus einem System oder Netzwerk. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Cybersicherheit verwendet und beschreibt Situationen, in denen sensible oder private Daten ohne Erlaubnis aus einer Organisation oder einem System entnommen werden – meist durch einen böswilligen Akteur, um diese Daten für illegale Zwecke zu nutzen oder zu missbrauchen.

Im weiteren Sinne kann Datenexfiltration auf verschiedene Weisen erfolgen, unter anderem durch Hacking, Insider-Bedrohungen, Malware oder physischen Diebstahl. Sie ist eines der schwerwiegenden Sicherheitsrisiken, da sie oft zur Offenlegung sensibler Informationen führt, was zu Identitätsdiebstahl, finanziellen Verlusten, Wirtschaftsspionage oder einem erheblichen Verstoß gegen die Privatsphäre führen kann.

Häufige Arten der Exfiltration:

Externe Angriffe:

  • Hacking: Cyberkriminelle dringen in ein System ein, indem sie verschiedene Techniken verwenden (wie Phishing, Brute-Force-Angriffe, das Ausnutzen von Sicherheitslücken) und dann Daten extrahieren.
  • Malware: Schadsoftware wie Spyware oder Ransomware wird auf einem Zielsystem installiert, um Daten heimlich zu erfassen und zu übertragen.
  • Botnets: Infizierte Geräte, die Teil eines größeren Botnets sind, sammeln und übertragen in großen Mengen Daten.

Insider-Bedrohungen:

  • Böswillige Insider: Mitarbeiter oder Auftragnehmer mit Zugang zu sensiblen Informationen entnehmen oder leaken absichtlich Daten für persönlichen oder finanziellen Gewinn.
  • Unbeabsichtigte Exfiltration: Mitarbeiter oder Auftragnehmer senden versehentlich sensible Daten an den falschen Ort oder über unsichere Kanäle (z. B. E-Mail, Cloud-Speicher, USB-Sticks). 

Physischer Diebstahl:

  • Gestohlene Geräte: Laptops, Festplatten, USB-Sticks oder mobile Geräte, die sensible Daten enthalten, werden gestohlen und die Daten exfiltriert.
  • Menschliches Versagen: Ein Gerät wird verloren oder fehlt, was zu unbeabsichtigtem Datenverlust oder Exfiltration führt.

Techniken der Exfiltration:

  • E-Mail und Cloud-Speicher: Böswillige Akteure können E-Mail oder Cloud-Speicher-Dienste verwenden, um große Datenmengen unbemerkt zu versenden.
  • FTP (File Transfer Protocol): FTP-Server können genutzt werden, um Daten hochzuladen und zu übertragen.
  • DNS-Tunneling: Eine Technik, bei der DNS-Anfragen verwendet werden, um Daten zu externen Servern zu senden, indem sie in normalem DNS-Verkehr verschleiert werden.
  • Verschlüsselte Datenübertragungen: Daten können über verschlüsselte Kanäle exfiltriert werden, um herkömmliche Sicherheitswerkzeuge zu umgehen.
  • Physische Medien (USB-Sticks): Daten werden auf USB-Sticks oder andere physische Speichermedien kopiert und vom Standort entfernt.

Anzeichen für Datenexfiltration:

  • Ungewöhnlicher Netzwerkverkehr: Erhöhter Datenverkehr zu unbekannten IP-Adressen, besonders wenn er außerhalb der normalen Geschäftszeiten auftritt oder große Datenmengen betrifft.
  • Zugriff auf sensible Dateien: Ungewöhnliche Zugriffsgewohnheiten auf kritische Systeme oder Dateien, insbesondere durch unbefugte Nutzer oder solche, die normalerweise keinen Zugriff auf diese Daten benötigen.
  • Leistungsprobleme: Große Datenübertragungen können Netzwerke verlangsamen, was zu merklichen Systemverzögerungen führen kann.
  • Fehlgeschlagene Anmeldeversuche: Mehrere erfolglose Anmeldeversuche, die anschließend zu einem erfolgreichen Zugriff führen, können auf einen Angriff oder einen Versuch der Exfiltration hindeuten.

Maßnahmen zur Minderung von Exfiltrationsrisiken:

  1. Datenverlustprävention (DLP) Tools: Diese Tools helfen dabei, unbefugte Übertragungen sensibler Daten, z. B. per E-Mail, Cloud-Speicher oder anderen Kanälen, zu erkennen und zu verhindern.
  2. Verschlüsselung: Sicherstellen, dass sensible Daten sowohl im Ruhezustand als auch bei der Übertragung verschlüsselt sind, macht es für Angreifer schwieriger, nützliche Informationen zu exfiltrieren.
  3. Netzwerküberwachung: Die regelmäßige Überwachung des Netzwerkverkehrs hilft dabei, ungewöhnliche Datenübertragungen und potenzielle Exfiltrationen zu erkennen.
  4. Zugangskontrollen: Den Zugriff auf sensible Daten auf der Grundlage von Rollen und Notwendigkeiten einschränken, reduziert das Risiko von sowohl böswilliger als auch unbeabsichtigter Exfiltration.
  5. Schulungen zur Sicherheit: Mitarbeiter über sichere Praktiken im Umgang mit sensiblen Daten und die Risiken von Datenexfiltration aufklären, kann unbeabsichtigte Leaks verhindern.
  6. Regelmäßige Audits: Periodische Sicherheits-Audits von Systemen und Prozessen durchführen, um die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien sicherzustellen und Schwachstellen zu erkennen.

Datenexfiltration stellt ein großes Sicherheitsrisiko für Einzelpersonen und Organisationen dar. Es handelt sich dabei um die unbefugte Entnahme von sensiblen oder vertraulichen Daten, meist durch Cyberangriffe, Insider-Bedrohungen oder physischen Diebstahl. Da die Folgen einer erfolgreichen Datenexfiltration schwerwiegende Auswirkungen haben können – wie finanzielle Verluste, Rufschädigung und rechtliche Konsequenzen – ist es entscheidend, starke Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um solche Vorfälle zu erkennen, zu verhindern und darauf zu reagieren.

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Welche Arten von Spam gibt es?

Spam ist eine unerwünschte Nachricht, die in der Regel in großer Menge verschickt wird, oft mit kommerziellen oder betrügerischen Absichten. Es gibt verschiedene Arten von Spam, darunter:

  1. E-Mail-Spam: Dies ist die am weitesten verbreitete Form von Spam. E-Mail-Spam umfasst unerwünschte Nachrichten, die per E-Mail verschickt werden und alles von Werbung für Produkte oder Dienstleistungen bis hin zu betrügerischen Phishing-E-Mails enthalten können.
  2. SMS-Spam: SMS-Spam bezieht sich auf unerwünschte Textnachrichten, die auf Mobiltelefone gesendet werden. Diese Nachrichten können Werbung für Produkte oder Dienstleistungen enthalten oder versuchen, Benutzer zur Preisgabe persönlicher Informationen zu verleiten.
  3. Social-Media-Spam: Social-Media-Spam umfasst unerwünschte Beiträge, Kommentare oder Nachrichten auf Social-Media-Plattformen. Diese können dazu verwendet werden, Produkte zu bewerben, betrügerische Links zu verbreiten oder gefälschte Konten zu erstellen, um Benutzer zu täuschen.
  4. Kommentarspam: Kommentarspam tritt oft auf Blogs, Foren oder anderen Online-Plattformen auf und umfasst unerwünschte Kommentare, die Links zu Spam-Websites enthalten oder einfach dazu dienen, die Sichtbarkeit der Spam-Website zu erhöhen.
  5. Forum- und Newsgroup-Spam: Dies bezieht sich auf unerwünschte Beiträge in Online-Foren, Diskussionsgruppen oder Newsgroups. Diese Beiträge können Werbung enthalten, Links zu betrügerischen Websites enthalten oder einfach irrelevant sein.
  6. Instant-Messaging-Spam: Instant-Messaging-Spam umfasst unerwünschte Nachrichten, die über Instant-Messaging-Dienste wie WhatsApp, Facebook Messenger oder Skype gesendet werden. Diese Nachrichten können Werbung enthalten oder versuchen, Benutzer dazu zu bringen, auf betrügerische Links zu klicken.
  7. Roboter-Spam: Dies bezieht sich auf automatisierte Programme oder Bots, die unerwünschte Nachrichten im Internet verbreiten. Diese Bots können verwendet werden, um E-Mail-Adressen zu sammeln, Foren zu überfluten oder Social-Media-Profile zu erstellen, um Spam zu verbreiten.
  8. Bildspam: Bildspam verwendet Bilder oder Grafiken, um unerwünschte Werbebotschaften zu verbreiten. Diese Art von Spam kann dazu dienen, Textfilter zu umgehen, da viele Spamfilter auf Text basieren und Bilder schwerer zu analysieren sind.
  9. Malware-Spam: Diese Art von Spam enthält schädliche Dateianhänge oder Links, die dazu dienen, Malware wie Viren, Trojaner oder Ransomware auf den Computer des Opfers zu übertragen. Die Malware kann dazu verwendet werden, persönliche Daten zu stehlen, den Computer zu infizieren oder andere schädliche Aktivitäten auszuführen.
  10. Phishing-Spam: Phishing-Spam sind betrügerische E-Mails oder Nachrichten, die vorgeben, von einer vertrauenswürdigen Quelle wie einer Bank, einem Unternehmen oder einer Regierungsbehörde zu stammen. Sie versuchen, Benutzer dazu zu bringen, vertrauliche Informationen wie Passwörter, Benutzernamen oder Kreditkartennummern preiszugeben, indem sie auf gefälschte Websites gelockt werden.
  11. Medikamenten-Spam (Pharmazeutischer Spam): Medikamenten-Spam enthält Werbung für verschreibungspflichtige oder rezeptfreie Medikamente, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind. Diese Art von Spam kann gefälschte oder minderwertige Medikamente verkaufen und birgt Gesundheitsrisiken für diejenigen, die sie kaufen.
  12. Lotterie-Spam: Lotterie-Spam verspricht dem Opfer, einen großen Geldpreis oder eine andere Belohnung zu gewinnen, wenn es an einer Lotterie oder einem Gewinnspiel teilnimmt. Oft handelt es sich um einen Betrug, bei dem das Opfer Geld bezahlen muss, um den Preis zu erhalten, der dann nie geliefert wird.
  13. Pornografischer Spam: Diese Art von Spam enthält unerwünschte Werbung für pornografische Websites oder Inhalte. Es kann auch versuchen, Benutzer dazu zu bringen, auf gefälschte Links zu klicken, die zu pornografischen Websites führen oder schädliche Software verbreiten.

Diese sind nur einige Beispiele für die verschiedenen Arten von Spam, die im Internet verbreitet werden. Spam kann sehr lästig sein und auch Sicherheitsrisiken wie Phishing und Malware-Verbreitung darstellen. Es ist wichtig, Spam zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sich davor zu schützen.

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Was ist Ransomware?

Ransomware ist eine Art von bösartiger Software (Malware), die entwickelt wurde, um Computer oder Daten zu verschlüsseln und dann von den Opfern ein Lösegeld zu erpressen, um die Daten wiederherzustellen oder den Zugriff auf den Computer wiederzugewinnen.

Hier ist, wie Ransomware typischerweise funktioniert:

  1. Infektion: Ransomware gelangt in der Regel durch das Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge, das Besuchen infizierter Websites oder das Herunterladen von Dateien aus unsicheren Quellen auf den Computer eines Opfers. Es kann auch durch Schwachstellen in Software oder durch Remote-Desktop-Protokolle (RDP) eindringen, die nicht ordnungsgemäß gesichert sind.
  2. Verschlüsselung: Sobald die Ransomware den Computer infiziert hat, beginnt sie, Dateien auf dem System zu verschlüsseln. Dies kann persönliche Dokumente, Fotos, Videos, Datenbanken und andere wichtige Dateien umfassen. Die Ransomware verwendet in der Regel starke Verschlüsselungsalgorithmen, um sicherzustellen, dass die Dateien für das Opfer nicht mehr zugänglich sind.
  3. Erpressung: Nachdem die Dateien verschlüsselt wurden, zeigt die Ransomware eine Benachrichtigung auf dem Bildschirm des Opfers an, die erklärt, dass die Dateien verschlüsselt wurden und dass das Opfer ein Lösegeld bezahlen muss, um die Entschlüsselungsschlüssel zu erhalten und seine Dateien wiederherzustellen. Oft wird das Lösegeld in Form von Kryptowährungen wie Bitcoin gefordert, um die Identität der Angreifer zu verbergen.
  4. Entweder bezahlen oder Datenverlust riskieren: Das Opfer steht vor der Entscheidung, das Lösegeld zu bezahlen und das Risiko einzugehen, dass die Angreifer ihre Versprechen einhalten und die Daten wiederherstellen, oder den Verlust der Daten zu akzeptieren, wenn das Lösegeld nicht gezahlt wird.

Ransomware-Angriffe können verheerende Auswirkungen auf Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen haben, da sie wichtige Daten unzugänglich machen und zu erheblichen finanziellen Verlusten führen können. Die Prävention von Ransomware umfasst die regelmäßige Sicherung von Daten, die Verwendung von Antiviren- und Antimalware-Software, das Aktualisieren von Betriebssystemen und Anwendungen, die Schulung von Benutzern in Bezug auf sicherheitsbewusstes Verhalten und die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Intrusion Detection Systems.

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Was ist ein Man-in-the-Middle-Angriff?

Ein Man-in-the-Middle-Angriff (MITM-Angriff) ist eine Art von Cyberangriff, bei dem ein Angreifer die Kommunikation zwischen zwei Parteien abfängt und manipuliert, ohne dass diese Parteien davon wissen. Der Angreifer positioniert sich buchstäblich „in der Mitte“ der Kommunikation und überwacht oder manipuliert den Datenverkehr zwischen den beiden Parteien.

Hier ist, wie ein MITM-Angriff typischerweise abläuft:

  1. Abfangen der Kommunikation: Der Angreifer platziert sich zwischen den Kommunikationskanälen zweier Parteien, beispielsweise zwischen einem Benutzer und einer Website, einem Benutzer und einem Server oder zwischen zwei Computern in einem lokalen Netzwerk.
  2. Manipulation des Datenverkehrs: Der Angreifer kann den Datenverkehr zwischen den beiden Parteien abhören, um sensible Informationen wie Benutzernamen, Passwörter, Kreditkartennummern oder andere vertrauliche Daten zu stehlen. Darüber hinaus kann der Angreifer den Datenverkehr auch manipulieren, indem er zum Beispiel gefälschte Websites oder gefälschte Zertifikate verwendet, um den Benutzer dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben.
  3. Weiterleitung von Daten: Nachdem der Angreifer die benötigten Informationen abgefangen oder manipuliert hat, leitet er die Daten an den ursprünglichen Empfänger weiter, sodass die Kommunikation zwischen den beiden Parteien fortgesetzt wird, ohne dass diese von der Intervention des Angreifers erfahren.

MITM-Angriffe können auf verschiedenen Ebenen auftreten, von lokalen Netzwerken bis hin zu öffentlichen Internetverbindungen. Sie sind besonders gefährlich, da sie es dem Angreifer ermöglichen, vertrauliche Informationen zu stehlen oder zu manipulieren, ohne dass die betroffenen Parteien davon erfahren.

Beispiel für einen Man-in-the-Middle-Angriff

Angenommen, ein Benutzer möchte sich in einem Café in ein öffentliches WLAN-Netzwerk einloggen, um auf das Internet zuzugreifen. Ein Angreifer, der ebenfalls im Café ist und über Kenntnisse in der Netzwerktechnik verfügt, kann ein gefälschtes WLAN-Netzwerk mit einem vertrauenswürdigen Namen erstellen, das dem des Cafés ähnelt. Der Benutzer könnte dann unwissentlich eine Verbindung zu diesem gefälschten Netzwerk herstellen, anstatt zum echten Café-WLAN.

Sobald der Benutzer mit dem gefälschten Netzwerk verbunden ist, fungiert der Angreifer als „Man-in-the-Middle“. Der Angreifer kann den gesamten Datenverkehr zwischen dem Benutzer und dem Internet abfangen, einschließlich aller Daten, die über unverschlüsselte Verbindungen gesendet werden. Dies kann persönliche Informationen wie Anmeldeinformationen, Kreditkartennummern oder andere sensible Daten umfassen.

Der Angreifer kann auch gefälschte Websites verwenden, um den Benutzer dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben. Zum Beispiel könnte der Angreifer eine gefälschte Version der Website der Bank des Benutzers erstellen und den Benutzer dazu verleiten, seine Anmeldeinformationen einzugeben.

In diesem Szenario ist der Angreifer „in der Mitte“ der Kommunikation zwischen dem Benutzer und dem Internet, und der Benutzer ist sich möglicherweise nicht bewusst, dass seine Daten kompromittiert sind. Dies zeigt, wie ein Man-in-the-Middle-Angriff dazu verwendet werden kann, vertrauliche Informationen von ahnungslosen Benutzern zu stehlen.

Um sich vor MITM-Angriffen zu schützen, sollten Benutzer sichere Kommunikationskanäle verwenden, starke Verschlüsselungstechnologien implementieren und auf verdächtige Aktivitäten achten.

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Was ist Onlinebanking-Betrug?

Onlinebanking-Betrug bezieht sich auf betrügerische Aktivitäten, bei denen Kriminelle versuchen, auf illegale Weise auf die Bankkonten von Personen oder Unternehmen zuzugreifen, die Onlinebanking nutzen. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen, einschließlich:

  1. Phishing: Kriminelle senden gefälschte E-Mails oder erstellen gefälschte Websites, die so aussehen, als wären sie von einer legitimen Bank oder Finanzinstitution. Sie versuchen, die Benutzer dazu zu bringen, vertrauliche Informationen wie Passwörter, Benutzernamen oder Kreditkarteninformationen preiszugeben.
  2. Malware: Schädliche Software, wie z.B. Viren, Trojaner oder Keylogger, kann auf einem Computer oder Mobilgerät installiert werden, um vertrauliche Bankdaten zu stehlen, wenn der Benutzer online auf sein Bankkonto zugreift.
  3. Man-in-the-Middle-Angriffe: Hierbei werden die Kommunikation zwischen dem Benutzer und der Bank manipuliert, um sensible Informationen abzufangen. Ein Angreifer kann sich zwischen den Benutzer und die Bank einschleichen und Informationen wie Anmeldeinformationen oder Transaktionsdetails abfangen.
  4. Social Engineering: Angreifer können versuchen, Informationen von Opfern durch Täuschung zu erhalten, zum Beispiel indem sie sich als Bankmitarbeiter ausgeben und die Opfer dazu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben.
  5. Kontoverkauf: Gestohlene Bankdaten werden häufig auf dem Schwarzmarkt verkauft, wo andere Kriminelle sie kaufen und für betrügerische Zwecke verwenden können.

Um sich vor Onlinebanking-Betrug zu schützen, sollten Benutzer starke und einzigartige Passwörter verwenden, auf verdächtige E-Mails achten, Sicherheitssoftware auf ihren Geräten installieren und regelmäßig ihre Kontobewegungen überprüfen. Die meisten Banken bieten auch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung an, um die Sicherheit ihrer Online-Banking-Dienste zu erhöhen.

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Was ist Web-Skimming?

Web-Skimming, auch bekannt als Magecart-Angriffe oder E-Skimming, ist eine Form des Cyberangriffs, bei dem bösartige Skripte auf E-Commerce-Webseiten eingeschleust werden, um Zahlungsinformationen und andere sensible Daten von Kunden zu stehlen. Dies geschieht häufig auf Checkout-Seiten, wo Kreditkarteninformationen und andere Zahlungsdetails eingegeben werden.

So funktioniert Web-Skimming:

  1. Einschleusen des Skripts: Angreifer nutzen verschiedene Methoden, um bösartige Skripte in die Webseite einzuschleusen. Dies kann durch Schwachstellen in der Website-Software, Kompromittierung von Drittanbietern oder durch gezielten Zugang zu Servern oder Content Management Systemen (CMS) geschehen.
  2. Datenerfassung: Das eingeschleuste Skript erfasst die Zahlungsinformationen und andere sensible Daten, die von den Kunden auf der Website eingegeben werden. Diese Daten werden dann an vom Angreifer kontrollierte Server gesendet.
  3. Exfiltration der Daten: Die erfassten Daten werden oft in Echtzeit an die Angreifer weitergeleitet, die sie dann für betrügerische Aktivitäten nutzen oder auf dem Schwarzmarkt verkaufen.
  4. Vermeidung der Entdeckung: Um die Entdeckung zu vermeiden, können die bösartigen Skripte so konzipiert sein, dass sie nur unter bestimmten Bedingungen aktiv werden, zum Beispiel nur bei bestimmten Transaktionen oder wenn eine bestimmte Anzahl von Benutzern die Seite besucht.

Maßnahmen zur Verhinderung von Web-Skimming

  1. Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen: Webseitenbetreiber sollten regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Penetrationstests durchführen, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.
  2. Content Security Policy (CSP): Implementierung von CSP kann helfen, das Laden bösartiger Skripte von nicht vertrauenswürdigen Quellen zu verhindern.
  3. Subresource Integrity (SRI): SRI kann sicherstellen, dass Skripte nicht manipuliert wurden, indem überprüft wird, ob die heruntergeladenen Dateien den erwarteten Hashwerten entsprechen.
  4. Monitoring und Erkennung: Die Implementierung von Monitoring- und Erkennungssystemen kann helfen, ungewöhnliche Aktivitäten oder Änderungen im Code zu identifizieren.
  5. Schulung und Bewusstsein: Mitarbeiter sollten im Bereich Cybersicherheit geschult werden, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Durch die Implementierung dieser Sicherheitsmaßnahmen können E-Commerce-Webseiten das Risiko von Web-Skimming-Angriffen erheblich reduzieren.

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Was ist Scam?

Ein „Scam“ ist ein ausgeklügelter Betrug, der darauf abzielt, Menschen zu täuschen und ihnen Geld oder persönliche Informationen zu entlocken. Diese Maschen sind oft so geschickt aufgebaut, dass selbst vorsichtige Menschen in die Falle tappen können. Aber keine Sorge, hier sind einige der gängigsten Scams und wie man sie erkennt:

Die häufigsten Arten von Scams

  1. Phishing-Angriffe:
    Stell dir vor, du bekommst eine E-Mail von deiner Bank mit der Aufforderung, dringend deine Kontoinformationen zu bestätigen. Sieht echt aus, oder? Aber Vorsicht, das könnte ein Phishing-Angriff sein! Betrüger verschicken täuschend echte E-Mails, die offizielle Anfragen imitieren, um an deine Daten zu gelangen.
  2. Falsche Online-Shops:
    Du siehst ein super Angebot für ein neues Smartphone, das fast zu gut ist, um wahr zu sein. Du bestellst es, bezahlst und wartest… und wartest. Entweder bekommst du ein billiges Imitat oder gar nichts. Solche gefälschten Shops locken mit unschlagbaren Preisen, liefern aber nie die versprochene Ware.
  3. Romance Scams:
    In der heutigen Zeit der Online-Dating-Apps gibt es auch hier Gefahren. Betrüger geben sich als romantische Interessenten aus, gewinnen das Vertrauen ihres Opfers und bitten dann um Geld, oft für eine „Notlage“. Diese emotionale Manipulation kann sehr effektiv sein.
  4. Investmentbetrug:
    Ein „sicherer“ Investitionstipp mit unglaublichen Renditen? Besser zweimal nachdenken! Betrüger locken mit verlockenden Investitionsmöglichkeiten, die oft nichts weiter als heiße Luft sind.

Wie erkennst du Scam?

  1. Zu gut, um wahr zu sein:
    Ein Deal, der einfach zu gut klingt, ist meistens ein Betrug. Vergleich immer Preise und Angebote auf vertrauenswürdigen Seiten.
  2. Fehlende oder verdächtige Kontaktdaten:
    Echte Unternehmen geben klare Kontaktdaten an. Fehlen diese oder sind sie verdächtig, solltest du skeptisch sein.
  3. Druck, schnell zu handeln:
    Betrüger setzen oft auf Zeitdruck, um dich zu überstürzten Entscheidungen zu bewegen. Lass dich nicht hetzen und prüfe in Ruhe.
  4. Überprüfung der URL und Sicherheitszeichen:
    Sichere Websites haben ein „https://“ in der URL und ein kleines Schloss-Symbol. Diese Zeichen deuten auf eine verschlüsselte Verbindung hin.

Nützliche Tools zur Scam-Erkennung

  • Scamvoid: Überprüft die Online-Reputation einer Website und durchsucht Blocklist-Datenbanken, www.scamvoid.net.
  • URLVoid: Analysiert Websites durch über 30 Blocklisten und bietet detaillierte Sicherheitsberichte urlvoid.com.
  • ScamAdviser: Nutzt Algorithmen, um die Legitimität von Websites zu bewerten, und gibt Hinweise auf häufige Betrugsmethoden scamadviser.com.
  • Fakeshop-Finder: Mit diesem Online-Tool der Verbraucherzentrale, kannst du prüfen, ob ein Online-Shop seriös ist. Fakeshop-Finder.

Bleib aufmerksam und nutze diese Ressourcen, um dich vor den raffinierten Tricks der Betrüger zu schützen. So kannst du sicher im Internet surfen und vermeiden, in die Fallen der Scammer zu tappen!

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Was ist JavaScript Obfuscation bzw. JavaScript-Verschleierung?

JavaScript Obfuscation ist eine Verschleierungstechnik, bei der JavaScript-Code so umgewandelt wird, dass er für Menschen schwerer lesbar und uverständlich wird, während er dennoch von einem Computer oder einem Browser interpretiert und ausgeführt werden kann. Das Hauptziel dieser Technik besteht darin, den Code für menschliche Leser zu erschweren, ohne die Funktionalität der jeweiligen Anwendung oder der Website zu beeinträchtigen.

Warum verwenden Entwickler JavaScript-Verschleierung?

  1. Schutz des geistigen Eigentums: Entwickler verwenden diese Technik, um ihren Code zu schützen und zu verhindern, dass andere ihren Code leicht kopieren oder verstehen können.
  2. Sicherheit und Reverse Engineering: Bei der Entwicklung von Anwendungen, die im Web ausgeführt werden, kann JavaScript-Verschleierung verwendet werden, um es für Angreifer schwieriger zu machen, Schwachstellen zu identifizieren und auszunutzen.
  3. Code-Optimierung und Ladezeiten: Verschleierungstechniken können dazu beitragen, den Code zu optimieren und die Ladezeiten zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass JavaScript-Verschleierung keine absolute Sicherheit bietet. Ein erfahrener Reverse-Engineer kann oft trotz Verschleierung den Code analysieren und verstehen.

Warum setzen Cyberkriminelle JavaScript-Verschleierung ein?

  1. Entdeckung umgehen: Verschleierung erschwert es Sicherheitswerkzeugen wie Antivirensoftware und Intrusionserkennungssystemen, bösartigen Code zu erkennen. Dies ermöglicht es Betrügern, ihre Skripte ohne sofortige Erkennung einzusetzen.
  2. Analyse verhindern: Verschleierter Code ist schwieriger zu analysieren und zu verstehen. Das erschwert es Sicherheitsforschern und Analysten, den Code mithilfe von Reverse Engineering (rückwärts) zu entschlüsseln, um die böswillige Absicht aufzudecken.
  3. Geistiges Eigentum schützen: In einigen Fällen verwenden Betrüger Verschleierung, um ihre eigenen bösartigen Techniken oder geistiges Eigentum zu schützen. Dies kann verhindern, dass andere Bedrohungsakteure ihren Code kopieren oder ändern können.
  4. Persistenz und Widerstandsfähigkeit aufrechterhalten: Verschleierter Code kann widerstandsfähiger sein, da es für Firewalls und Anti-Viren-Software schwieriger sein kann, ihn auf einem infizierten System zu erkennen und zu entfernen. Dies kann dem Betrüger helfen, die Kontrolle über ein kompromittiertes System für einen längeren Zeitraum zu behalten.
  5. Automatisierte Erkennung abschwächen: Automatisierte Systeme, die nach verdächtigen Mustern oder Schlüsselwörtern im Code suchen, könnten Schwierigkeiten haben, bösartige Absichten in verschleiertem JavaScript zu identifizieren.
  6. Sandboxen und Emulatoren umgehen: Einige Sicherheitssysteme verwenden Sandboxen oder Emulatoren, um Code in einer kontrollierten Umgebung zu analysieren. Verschleierung kann es für diese Systeme schwieriger machen, das tatsächliche Verhalten des Codes zu verstehen.
  7. Vor Sicherheitsupdates bleiben: Betrüger zielen darauf ab, Sicherheitslücken auszunutzen, bevor sie gepatcht werden. Die Verschleierung ihres Codes kann ihnen helfen, anstehenden Sicherheitsupdates einen Schritt voraus zu bleiben, da es länger dauert, bis Sicherheitsforscher den verschleierten Code auseinandernehmen und verstehen.
  8. Die Einstiegshürde erhöhen: Durch die Verschleierung ihres Codes könnten Betrüger weniger erfahrene Personen davon abhalten, den Code zu analysieren oder zu ändern. Dies kann den Kreis derjenigen einschränken, die potenziell ihre Operationen stören könnten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verschleierung von Code eine Hürde für Sicherheitsexperten und Reverse-Engineers sein kann. Diese Hürde ist aber nicht unüberwindlich. Erfahrene Sicherheitsexperten und Analysten sind oft in der Lage, verschleierten Code zu deobfuskieren und seine eigentliche Absicht zu verstehen, vorausgesetzt, sie haben genügend Zeit und Ressourcen.

Wie funktioniert JavaScript-Verschleierung?

Hier ist ein einfaches Beispiel für JavaScript-Verschleierung:

Ursprünglicher JavaScript-Code:

JavaScript

function addNumbers(a, b) {
  return a + b;
}

var result = addNumbers(2, 3);
console.log(result);

Verschleierter JavaScript-Code:

JavaScript

var _0xabc1=["\x61\x64\x64\x4E\x75\x6D\x62\x65\x72\x73","\x72\x65\x74\x75\x72\x6E\x20\x61\x20\x2B\x20\x62;"];function _0x1234(_0x5678,_0x9abc){return _0x5678+_0x9abc;}var _0xdef0=_0x1234(2,3);console[_0xabc1[0]](_0xdef0);

In diesem Beispiel wurde die ursprüngliche Funktion addNumbers verschleiert. So funktioniert die Verschleierung:

  1. Verschleierung von Variablen- und Funktionsnamen:
    • Der Funktionsname addNumbers wurde zu _0x1234 geändert.
    • Die Variablennamen a, b und result wurden zu _0x5678, _0x9abc und _0xdef0 geändert.
  2. Verschleierung von Zeichenketten:
    • Die in dem Code verwendeten Zeichenketten wurden verschleiert. Zum Beispiel wurde addNumbers als "\x61\x64\x64\x4E\x75\x6D\x62\x65\x72\x73" codiert.
  3. Umstrukturierung des Codes:
    • Die Code-Struktur kann geändert werden, um die Logik weiter zu verschleiern. Zum Beispiel wurde die Addition a + b in einen Funktionsaufruf _0x1234(2,3) aufgeteilt.

Bedenke, dass dies ein einfaches Beispiel ist. In realen Szenarien können Verschleierungstechniken viel ausgefeilter sein und komplexe Transformationen, Manipulationen und fortgeschrittene Zeichenkettenkodierungstechniken beinhalten.

Im nachfolgenden Beitrag stelle ich ein reales Szenario der JavaScript-Verschleierung dar, das von Cyberkriminellen in einer Phishing-Kampagne genutzt wurde:

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Was ist eine DKIM-Signatur?

Eine DKIM-Signatur versieht E-Mails mit einer digitalen Signatur (DKIM ist die Abkürzung für „DomainKeys Identified Mail“). Durch eine DKIM-Signatur wird die Authentizität des E-Mail-Absenders bestätigt und verifiziert. Mit dem DKIM-Verfahren soll gegenüber dem Empfänger sichergestellt werden, dass eine E-Mail tatsächlich vom angegebenen Absender stammt und nicht verfälscht wurde.

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Was ist ein C2-Server?

Ein Command-and-Control-Server (C&C Server, C2 Server, Kontrollserver) ist ein Hauptserver, der mit kompromittierten Geräten kommuniziert und Befehle an digitale Geräte sendet, die mit Malware (z. B. Ransomware) infiziert wurden. Cyber-Bedrohungsakteure nutzen C2-Server um Cyber-Angriffe zu starten und zu kontrollieren. Bei solchen Angriffen werden beispielsweise bösartige Programme, bösartige Skripte verteilt oder Daten von Zielservern, Geräten, Websites und Formularen gestohlen.

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Was ist Scam?

Scam oder Scamming ist eine Form des Betrugs, bei der Betrüger versuchen, durch Fälschungen, Täuschungen oder andere unethische Methoden, Geld oder wertvolle Informationen von unschuldigen Menschen zu erlangen.

Scammer nutzen häufig Technologien wie E-Mail, Soziale Medien und SMS, aber auch Social-Engineering-Methoden, z. B. in Form von psychologischen Tricks, um ihre Ziele zu erreichen. Einige der häufigsten Scamming-Methoden sind Phishing, Nigerianische Briefe, Überweisungsbetrug und Lotteriebetrug. Es ist wichtig, dass man sich über Scamming-Methoden informiert, um sich und sein Eigentum zu schützen.

Tipps zum Schutz vor Scamming:

Verwende starke Passwörter, sei misstrauisch gegenüber unerwarteten E-Mails oder Anrufen, gib keine persönlichen oder finanziellen Informationen preis, und recherchieren jedes Angebot oder jede Nachricht, bevor du handelst.

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Was ist Spam?

Spam ist eine Form von unerwünschter elektronischer Werbung oder unerbetene E-Mail-Nachrichten, die in großen Mengen versendet werden. Diese E-Mails können Phishing-Versuche, Viren oder andere schädliche Inhalte enthalten und sind häufig mit unseriösen Angeboten oder Betrügereien verbunden.

Spam kann dazu beitragen, dass E-Mail-Postfächer überflutet werden und es schwieriger wird, wichtige Nachrichten zu finden. Einige E-Mail-Provider bieten Spam-Filter an, die versuchen, unerwünschte E-Mails zu erkennen und zu blockieren.

Es ist jedoch wichtig, dass Benutzer ihre eigenen Vorsichtsmaßnahmen treffen, indem sie bei unbekannten Absendern vorsichtig sind und vertrauliche Informationen nicht über unverschlüsselte E-Mails teilen.

Welche Arten von Spam gibt es?

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Was ist Ethical Hacking?

Ethical Hacking ist eine Praxis, bei der Computer-Sicherheitsexperten simulierte Angriffe auf IT-Systeme durchführen, um Schwachstellen aufzudecken und zu beheben. Ethische Hacker arbeiten innerhalb ethischer Grenzen, die von ihnen und ihren Auftraggebern festgelegt werden.

Ethische Hacker spielen eine wichtige Rolle in der IT-Sicherheit, indem sie Unternehmen und Organisationen dabei helfen, ihre Systeme gegen Angriffe zu schützen. Sie identifizieren und beheben Sicherheitslücken, bevor sie von böswilligen Hackern ausgenutzt werden können. Außerdem entwickeln sie Maßnahmen, um zukünftige Angriffe zu verhindern.

Ein Ethical Hacker muss ein tiefes Verständnis für Computer-Systeme und Netzwerke sowie für die Methoden und Technologien, die Hacker verwenden, haben. Sie müssen über starke technische Fähigkeiten und ein gutes Verständnis für Programmierung und Netzwerkkonfiguration verfügen. Damit sie den heutigen Anforderungen und Bedrohungsszenarien gerecht werden, müssen sie auch gute bis sehr gute Fahigkeiten im Social Engineering aufweisen.

Obwohl Ethical Hacking eine wichtige Rolle in der IT-Sicherheit spielt, ist es wichtig zu beachten, dass es trotzdem illegal ist, ohne die Erlaubnis des Eigentümers ein System zu hacken. Ein Ethical Hacker arbeitet immer innerhalb ethischer Grenzen und der geltenden Gesetze.

Ethical Hacking ist ein wichtiger Bestandteil des modernen IT-Sicherheitsmanagements und eine notwendige Investition für Unternehmen und Organisationen, die ihre Daten und Systeme schützen wollen.

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Was ist Cybersecurity?

Unter Cybersecurity versteht man den Schutz von Daten, Systemen und Netzwerken vor unberechtigtem Zugriff, Missbrauch und Angriffen. In den heutigen Zeiten der Digitalisierung und Vernetzung ist es wichtiger denn je, Unternehmen und Privatpersonen vor den Gefahren im Cyberspace zu schützen. Zu den Gefahren im Cyberspace zählen beispielsweise Phishing-Angriffe, Ransomware, Malware und Social-Engineering-Attacken.

Eine gute Cybersecurity-Strategie umfasst sowohl technische Maßnahmen wie Firewalls und Antivirus-Software, als auch Schulungen für Mitarbeiter, regelmäßige Updates und Backups sowie ein aktives Monitoring, Reporting und Penetration Tests.

Unternehmen und Privatpersonen sollten sich immer bewusst und regelmäßig über die aktuellen Gefahren und Schutzmaßnahmen informieren, um ihre Daten und Systeme so gut es geht zu schützen. Ein Hackerangriff kann schwerwiegende Folgen haben, wie den Verlust von sensiblen Daten oder den Totalausfall von Systemen.

Zusammenfassend ist Cybersecurity ein wichtiger Bestandteil einer sicheren digitalen Welt und sollte von Unternehmen und Privatpersonen ernst genommen werden.

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Was ist Spear Phishing?

Spear Phishing ist eine böswillige E-Mail von einem Betrüger, der sich als vertraute Person ausgibt. Die Empfänger der böswilligen E-Mail sollen dazu bewegt werden, eine gewünschte, meist finanzielle Aktion auszuführen.

Beim Spear Phishing geben sich Cyberkriminelle als bekannte und vertraute Personen eines Opfers aus, wie zum Beispiel Kollegen, Führungskräfte, Kunden oder Lieferanten.

Spear-Phishing ist eine spezielle Form des Phishings und eine erfolgversprechende, betrügerische Social Engineering Methode. Anstatt eine große Zielgruppe anzusprechen, zielen diese E-Mails auf einzelne, spezifische Personen, Organisationen oder Unternehmen ab.

Cyberkriminelle holen vor einem Spear-Phishing-Angriff gezielt Informationen über ihre Opfer ein, um sehr glaubwürdige E-Mails und gefälschte Websites zu erstellen. Trotzdem das Spear-Phishing sehr aufwändig ist, wird es zunehmend von Betrügern genutzt, da die Erfolgsaussichten bei dieser sehr zielgerichteten Phishing-Methode sehr groß sind.

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Was ist Business E-Mail Compromise (BEC)?

Business E-Mail Compromise (BEC) zählt zu den finanziell schädlichsten Online-Verbrechen, die in ihrer Art und Weise dem Social Engineering zuzuordnen sind. Beim BEC verwenden Betrüger E-Mails, um ihre Opfer dazu zu bewegen, Geld zu senden oder vertrauliche Unternehmensinformationen preiszugeben.

Bei einem BEC-Angriff verschafft sich ein Angreifer Zugang zu einem geschäftlichen E-Mail-Konto. Mit diesem E-Mail-Konto imitiert er die Identität des Besitzers, um das Opfer z. B. dazu zu bringen, Geld auf ein Konto zu überweisen, das vom Angreifer kontrolliert wird. In der Regel werden beim BEC E-Mail-Konten von Lieferanten oder Vorgesetzten imitiert, so dass sie von Spam-Filtern oder Firewalls als ungefährlich und beim Empfänger als vertrauenswürdig eingestuft werden.

BEC wird häufig von kriminellen Organisationen oder Banden durchgeführt, die eigens dafür Anwälte, Übersetzer, Hacker und Social Engineers beschäftigen.

Beim BEC-Betrug konzentrieren sich die Cyberkriminellen in den meisten Fällen auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Zugang zu Unternehmenskonten haben. Mit ihren täuschend echten, trickreichen E-Mails versuchen die Betrüger ihre Opfer dazu zu bringen, Überweisungen auf Bankkonten durchzuführen, die als vertrauenswürdig gelten. Tatsächlich landet das Geld aber auf Konten der Kriminellen.

Ein kompromittiertes E-Mail-System kann den Geschäftsinteressen von Unternehmen ernsthaften und erheblichen Schaden zufügen. Die zunehmende Gefahr, die von BEC-Angriffen ausgeht, macht es unerlässlich, dem Schutz der Systeme und Cybersecurity Awareness Schulungen eine hohe Priorität einzuräumen.

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Was ist Teufelswerk

Das teufelswerk ist eine Cybersecurity-Informations- und News-Seite über dunkle Gestalten Spam, Scam, Phishing & Co. Du erhältst wertvolle Tipps für deine Cyberabwehr. Das teufelswerk informiert dich über IT-Sicherheit, aktuelle Sicherheitsbedrohungen, Social Engineering, Hacking, Anzeigenbetrug und Greenwashing.

Bedeutung des WortesTeufelswerklaut Wiktionary:

„Etwas, das vermeintlich negativen Einfluss auf die Menschen hat und daher vom Teufel geschaffen sein muss.“

Heisst es der, die oder das Teufelswerk?

Singular
Nominativ das Teufelswerk
Quelle: Wiktionary

Das teufelswerk gibt es seit 1998. Durch meine nahezu lebensbegleitende literarische Vorliebe für Goethes Faust bin ich in einer unterirdischen Nacht- und Nebelaktion auf den Teufel gekommen. Über viele Jahre hinweg war das teufelswerk eine (meine) Digital- und Marketingagentur.

Da sich meine unternehmerische Ausrichtung, meine Vorlieben und meine Prioritäten über die Jahre verändert haben, ist aus der einstigen, teuflischen Agentur süffisanter, aufklärender, lehrreicher und manchmal auch gemeiner, hinterlistiger Blog über dunkle Gestalten, Spam, Scam, Phishing & Co. geworden.

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Was ist Phishing?

Beim Phishing versuchen Angreifer Privat- oder Geschäftspersonen dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen wie Bank- und Kreditkartendaten oder Passwörter preiszugeben. Die ergaunerten Informationen werden von Cyberkriminellen dazu genutzt, um auf wichtige Konten zuzugreifen, Geldbeträge zu transferieren oder Identitätsdiebstahl zu begehen. Ein erfolgreicher Phishing-Angriff kann u.a. zu finanziellen Verlusten, einem Reputationsverlust oder zu Imageschäden führen.

Bei einem Phishing-Angriff erhältst du beispielsweise einen Telefonanruf, eine Textnachricht oder eine E-Mail aus einer scheinbar seriösen, vertrauenswürdigen Quelle. Ziel ist es, sensible Daten wie Anmelde- und Kreditkarteninformationen zu stehlen oder Malware auf dem Computer des Opfers zu installieren.

Die Angriffe können auch über E-Mail-Anhänge (Attachments) erfolgen, über die Schadsoftware auf den Rechner der angegriffenen Personen gelangt. Eine weitere Angriffsmöglichkeit sind Links zu einer Website, die die Opfer dazu bewegen sollen, Schadsoftware herunterzuladen oder persönliche Informationen preiszugeben. Angreifer verwenden die Informationen beispielsweise, um Geld zu stehlen oder weitere Angriffe, wie z. B. Ransomware, zu starten.

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Was ist Ad Fraud?

Unter Ad Fraud versteht man verschiedene Formen des Werbe- und Anzeigenbetruges. Dabei werden digitale Werbenetzwerke zum Zwecke des finanziellen Gewinns auf vielfältige Art und Weise getäuscht und betrogen.

Werbe-oder Anzeigenbetrug liegt vor, wenn Cyberkriminelle Werbeplattformen mit betrügerischem Datenverkehr, Klicks, Impressions, Conversions und anderen Datenereignissen austricksen und sie daran hindern, ihre Inhalte an echte Benutzer auszuliefern.

Cyberkriminelle, die Werbebetrug begehen, arbeiten entweder alleine oder in einer Gruppe. Sie werden auch von Unternehmen und Organisationen engagiert, die sich einen unfairen Vorteil gegenüber ihren Konkurrenten durch Werbe- und Anzeigenbetrug verschaffen wollen.

Anzeigenbetrug ist schwer zu erkennen, da er möglicherweise keine unmittelbaren oder offensichtlichen finanziellen Auswirkungen hat. Um sicherzustellen, dass Werbekampagnen erfolgreich sind, müssen Vermarkter eine Reihe von Gegenmaßnahmen ergreifen, damit ihre Werbeausgaben echte Nutzer erreichen und nicht betrügerischen Aktivitäten zum Opfer fallen.

Weitere Infos und Beiträge zum Thema Ad Fraud:

https://teufelswerk.net/ad-fraud-wie-du-werbe-und-anzeigenbetrug-verhinderst/

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Mit welchen Betriebssystemen arbeitest du?

Ich arbeite mit den Betriebssystemen Kali Linux, Windows und iOS.

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Kann ein System zu 100% vor Hackerangriffen geschützt werden?

Nein. Es ist eine Illusion zu glauben, dass man Systeme zu 100% vor Hackerangriffen schützen kann. Jedes System hat seine Schwachstellen. Es ist immer nur eine Frage der Zeit, bis ein vermeintlicher Angreifer auch in einem sicher geglaubten System eine Hintertür findet.

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Welche Sprachen sprichst du?

Diese Sprachen spreche ich: Python, Perl, JavaScript, PHP, Ruby, Basic, C++, SQL, HTML, CSS, …, englisch, deutsch und plattdeutsch ;-)

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